Die Geschichte |
Ein Hund irrt durch die Landschaft. Es ist der Hund des
Hirtenmädchens Aymineh, das unverschleiert und frei im
Karstgebirge lebt, bis es auf den Herdenführer Osman
trifft. Im Glauben, einen Knaben vor sich zu haben, erbittet er
Erlösung seines von harten Schuppen umschlossenen Sohnes.
Zwei Welten, die der Religion und Konvention und die der
Freiheit, treffen aufeinander. Die mehrfach ausgezeichnete
Inszenierung zur Auseinandersetzung mit den Menschenrechten und
denen des Glaubens erweist sich als seit Jahren aktuell. |
Die Inszenierung ist von ungeheurer Dichte und
Poetizität, so daß sie nachgerade spannend wirkt. Stück,
Inszenierung und schauspielerische Leistung stellen einen
wichtigen Beitrag zum interkulturellen Dialog dar. Prof.
V. Neuhaus, Theaterfreunde Köln. Die
Inszenierung entwickelt sich aus einem subtilen Spiel mit
Distanz und Nähe.
Sie zeigt, daß Erzählen
seinen Ausdruck auch darin findet, wie ein Geflecht von Figuren
im Raum seine wechselnden Positionen einnimmt. Das gelingt so
faszinierend, daß die Inszenierung von ,Aymineh zu
einer vorbildlichen Lehrstunde für Dramaturgen dienen könnte.
Th. Linden, Kölnische Rundschau |
. |
Spiel: |
Caudia
Hann |
Regie &
Dramaturgie |
Udo
Mierke |
Regieassistenz: |
Wilhelmina Heinemann |
Figurenbau: |
Claudia Hann |
Text: |
Claudia Hann |
Ausstattung: |
Cassiopeia Theater |
Kostüm: |
Rosi Kleebank |
Raum,
Lichtdesign, Technik: |
Udo Mierke |
Bühnenbau: |
Udo Mierke |
Helfer |
Johanna Mierke Helmut
Hann Irmgard Hann Hans Hecker Günter Gülden |
Pressefoto |
Wolfgang Weimer |
Gefördert
durch |
Kulturamt der Stadt Köln |
|
|