Das Verhör der Katharina Güschen.
Liebe Folter Recht |
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von Rosemarie Steinbach-Fuß und Udo
Mierke |
Aufführungsdauer:
80 Min., keine Pause
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Die Geschichte |
Frisch verliebt kommt Julia nach Hause. Sie muss noch
arbeiten, eine Eröffnungsrede schreiben für eine
Ausstellung zum Thema strafprozessuale Befragungstechniken der
frühen Neuzeit. Sie arbeitet sich ein in das Rechtssystem
von Renaissance und Barock. Die Nacht wird spät und
Julia erkennt: Es geht um Folter. Aus dem Nichts erscheint
Katharina Güschen in Julias Wohnung. Sie ist gekommen, um
endlich Gehör zu finden und Zeugnis abzulegen über
ihre Schuld und Unschuld. Julia zweifelt am eigenen Verstand,
verfängt sich in die Geschichte der 1612 in Bensberg als
Hexe verbrannten 43-jährigen Frau |
Je tiefer sich Julia nach anfänglichem Unwillen
in die düstere Epoche einarbeitet, desto präsenter
wird das Schicksal Katharinas. Dabei wird der starke Kontrast
zwischen den beiden Frauen, bei denen sich nach und nach doch
unerwartete Gemeinsamkeiten finden, zum dominanten Motiv des Stücks.
Ganz bewusst verzichtet Mierke auf die Darstellung von
Gewalt, sondern lässt die Bilder im Kopf des Zuschauers
entstehen (
) während die von Claudia Hann komponierte
Musik den verschiedenen Facetten von Katharinas Lebensgeschichte
Klang verleiht. Kölnische Rundschau |
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Spiel: |
Simone
Silberzahn |
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Rosemarie
Steinbach-Fuß |
Regie &
Dramaturgie |
Udo
Mierke |
Regieassistenz: |
Wilhelmina Heinemann |
Figurenbau: |
Claudia Hann |
Text: |
Rosemarie Steinbach-Fuß |
Musikkomposition: |
Claudia Hann |
Ausstattung: |
Cassiopeia Theater |
Kostüm: |
Anja Toth |
Raum,
Lichtdesign, Technik: |
Udo Mierke |
Bühnenbau: |
Werner Rossbach |
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Udo Mierke |
Helfer |
Johanna Mierke Helmut
Hann Irmgard Hann Herbert Hecker Günter Gülden Helmut
Wolf |
Tonaufnahmen |
Tonstudio Wolfgang Feder |
Musikeinspielung |
Piano
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Claudia
Hann |
Kontrabass |
Norbert
Jorzik |
Keltische
Harfe |
Raphael
Pinel |
Tenor-
und Bassflöte |
Brigitte
Sawatzki |
Querflöte |
Rosemarie
Steinbach-Fuß |
Geige |
Simone
Silberzahn |
Aufnahmeleitung |
Udo
Mierke |
Tonmeister |
Wolfgang
Feder |
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Pressefoto |
Wolfgang Weimer |
Filmdokumentation |
Rainer Kosseda |
Gefördert
durch |
Kulturamt der Stadt Köln Land
NRW. Der Ministerpräsident Förderverein
Cassiopeia Theater e.V. |
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Der Verhör der Kathariana Güschen.
Liebe Folter Recht ist auch buchbar als Tourneespiel des Cassiopeia
Theaters oder als Sondervernstaltung auf der Cassiopeia Bühne Empfohlenes
Mindestalter der Zuschauer: 14 Jahre. Zum Selberspielen sind Aufführungsrechte
(Text, Noten, Audio-CD) verfügbar über den Cassiopeia
TheaterVerlag. |
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Fehler und Änderungen
vorbehalten. |
Cassiopeia Theater. Blick aufs
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