Max auf den Bäumen. Das Rätsel des eisernen Turmes
Signet: Max auf den Bäumen. DAs Rätsel des eisernen Turmes Eilt Euch,
die Blumen verblassen
Ein Abenteuer für Jungen und Mädchen
Aufführungsdauer: 60 Min., keine Pause
Musikmärchen von Claudia Hann
gespielt mit Großfiguren
für Erwachsene und Kinder ab 4,5 Jahren
Empfohlen von fünf bis elf Jahren
Szenenbild Jorinde und Joringel
Eingeladen zu nationalen und internationalen Festivals
Als einziges Figurenspiel nominiert für den Kölner Theaterpreis 2004
Die Geschichte
Max baut am liebsten an seinem Baumhaus oder spielt Fußball.
Eines Tages aber entdeckt er in der alten Weide, in die er sein Baumhaus gebaut hat, ein kleines Türchen und darin eine Nuss. Mit einm Mal spaltet sich die Nuss in zwei Hälfte
Spiel: Claudia Hann
Regie & Dramaturgie Udo Mierke
Regieassistenz Wilhelmina Heinemann
Figurenbau: Claudia Hann
Text: Claudia Hann
Musikkomposition: Claudia Hann
Ausstattung: Cassiopeia Theater
Kostüm Rosie Kleebank
Raum, Lichtdesign, Technik: Udo Mierke
Bühnenbau: Claudia Hann,
Udo Mierke
Helfer Johanna Mierke
Helmut Hann
Irmgard Hann
Günter Gülden
Hans Hecker
Tonaufnahmen Tonstudio Wolfgang Feder
Musikeinspielung
Kontrabaß Norbert Jorzik
Harfe, Geige, Konzertina Raphael Mélik
Flöten Brigitte Sawatzki
Klavier Claudia Hann
Trommeln Joachim Mekel
Aufnahmeleitung Udo Mierke
Tontechnik Wolfgang Feder
Gefördert mit Mitteln der Stadt Köln, Kulturamt
Pressestimmen / veröffentlichte Meinung
Mimi und der Grashüpfer
„Max auf den Bäumen“: Zauberhaftes im Cassiopeia Theater

Fast lebensgroß ist der kleine Junge, der so gern auf den Bäumen herumklettert.
Dort findet er eines Tages eine Zaubernuß mit einem winzigen Buch. Doch weil er es nicht lesen kann, wirft er es achtlos weg.
Die Chance für den Fürsten der Kälte, der sich schon lange dieses Elfen-Schutzbuches bemächtigen will. Er beraubt die Hüterin des Buches, die Elfe Mimi, ihrer Flügel und verzaubert Max in einen Winzling.
Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg, das Elfenbuch wieder zu beschaffen und den Fürsten der Kälte von seinem Fluch des kalten Herzens zu erlösen - und zwar mit Hilfe schöner Klänge.
„Ein Musikmärchen“ nennt Claudia Hann ihr Puppenspiel „Max auf den Bäumen“, das die kleinen Zuschauer mit zarten Weisen und den liebevoll gestalteten Figuren fesselt. Alle haben freundliche Gesichter, selbst der Fürst der Kälte scheint eher weise als bedrohlich. Herr Fröhlich, der Grashüpfer, und der kleine dicke Teufel mit dem frechen Mundwerk und dem falschen Deutsch („Wer ruft mir?“) werden schnell zu Favoriten.
(B. Schuchardt, Kölnische Rundschau, Kultur, 26.6.2004, Kritik der UA)
Bildunterschrift: Gutes Team: Claudia Hann und Ihre Stockpuppe Mimi. Bild Weimer
Personalnot in der Hölle
Mit leichter Hand inszeniert Udo Mierke das Puppenspiel „Max auf den Bäumen“

Hätte in der Hölle nicht eklatanter Personalnotstand geherrscht, es wäre wohl alles ganz anders gekommen. So aber eilte auf die Beschwörung des Fürsten der Kälte lediglich ein Klecksteufel herbei, ein schmerbäuchiger Wicht von mäßiger Bosheit. Und seinen Auftrag, die Elfe Mimi und den Menschenjungen Max durch Gaukelwerk vom Weg abzubringen, hat der Klecksteufel auch prompt verpatzt. So dass wenig später Mimi und Max tatsächlich vor dem Eisturm des Kältefürsten auftauchen.
Das musikalische Zauberpuppenspiel „Max auf den Bäumen“, eine Uraufführung des Cassiopeia Theaters, zeigt Max beim Bau seinen Baumhauses. Bald findet er eine Nuss und darin ein winziges Büchlein, das er achtlos fortwirft. So fällt das Standardwerk des Elfenstaates in die Hände des fürchterlichen Kältefürsten, der seine neu gewonnenen Zauberkräfte auch gleich zu Untaten ausnutzt.
Claudia Hann hat das Märchen geschrieben und aufgeführt. Die ausgefeilte Lichtregie macht den kargen Bühnenraum zum Ort frei schwingender Fantasie, Hanns Musik ist elfenhaft leicht, tänzerisch munter, liedhaft sinnend. Zudem verfügt die Puppenspielerin über allerlei Stimm- und Tonlagen, um die Fülle der Großpuppen ins Leben zu rufen: vom Klecksteufel zum Heuschreck Herr Fröhlich, vom schnarrenden Kältefürsten zur melancholischen Elfenkönigin.
Udo Mierkes Regie überzeugt durch Einfallsreichtum und poetische Zwischentöne. Ein Märchenspiel voll Humor, in dem auch die Trauer des Abschiednehmens Platz hat.
(Dr. Cech, Köln. Stadt-Anzeiger, Kultur, 7.7.2004, Kritik der UA)

„Max auf den Bäumen. Das Rätsel des eisernen Turmes“
ist buchbar als Großfigurenspiel
des Cassiopeia Theaters für Erwachsene & Kinder ab 4,5 Jahren.
Empfohlen von 5 bis 11 Jahren
Zum Selberspielen sind Aufführungsrechte (Text, Musik, Audio-CD) verfügbar über den Cassiopeia TheaterVerlag.
Das gleichnamige Kinderbuch und das Hörbuch sind im Buchhandel verfügbar.

Fehler und Änderungen vorbehalten.
Cassiopeia Theater. Blick aufs Wesentliche • Bergisch Gladbacher Str. 499-501 • 51067 Köln • Tel. (0221) 9 37 87 89
(C) Copyright 7/2008 by Udo Mierke
Cassiopeia TheaterCassiopeia BühneCassiopeia TheaterVerlag Udo MierkeClaudia Hann